Wir lüften heute ein Geheimnis und erklären wie gummitwist.ch entstanden ist. Lange ists her…
Man schreibt das Jahr 2002 – genauer gesagt das Ende von 2002, Silvester, 31.12.2002. Drei junge Paare haben sich in Zürich in der Wohnung des einen Paares zum Essen, Plaudern und Feiern verabredet. Als Mitternacht näher rückt, spaziert man runter zum See und installiert sich vor dem Opernhaus bei den Quaianlagen. Mit Zehntausenden von anderen fröhlichen Menschen wartet man in der klirrenden Kälte auf den Neujahrsbeginn und das grosse Feuerwerk.
Wie gesagt, es ist kalt. Man tritt von einem Fuss auf den anderen, vergräbt die Hände tief in den Manteltaschen und schlägt den Kragen hoch. Oder versucht sich mit klammen Bewegungen warm zu halten.
Dann passiert es.
Eine der Protagonistinnen findet zufällig in einer ihrer Jackentaschen ein Gummiband. Wie es dahin kam, kann sie sich nicht erklären, doch was damit anzustellen ist wird sofort klar. Gummitwist!
Aber wie geht das nochmal? Krampfhaft wird in beduselten Köpfen nach Kinderheitserinnerungen gesucht. Nach anfänglicher Scheu – was wohl die anderen denken? – wird wild drauflos gehüpft. Stilnoten gibt es zum Glück keine.
Man ist sich einig, dass es hilfreich wäre wenn es im Internet irgendwo eine Seite mit einer Sammlung von Gummitwist-Figuren gäbe. Gesagt, getan. Der Rest ist Geschichte, und das Resultat siehst du vor dir.